Lokalkritik

Lokalkritik im Hertz und Seele: Ein schüchterner Hybrid

Hertz und Seele
Hertz und SeeleChristine Pichler
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Das „Hertz und Seele“ will Bar und moderner Heuriger sein. Heraus kommt ein etwas schüchterner Hybrid.

Die Idee ist charmant – und auch nicht ganz neu: Vor einigen Jahren schon versuchte der Gschupfte Ferdl in Wien Mariahilf, den Heurigen hip zu machen. Das klappte ein paar Jahre lang ganz gut, bis das Lokal leider in die Pleite rutschte. Ob das daran lag, dass der Heurige – völlig zu Unrecht übrigens – eher die Generation 70 plus anzieht, ist nicht überliefert. Eine Handvoll junger Gastronomen hat den Gedanken in einem ehemaligen ­Latinolokal am Spittelberg nun jedenfalls wiederbelebt, in Hybridform mit Bar und Musik (deswegen: Hertz und Seele). Wobei: Viel Heuriger ist da eh nicht.

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