Die Bilanz

Wie man mit sehr viel Geld sehr wenig erreicht

LUKAS HUTER / APA / picturedesk.
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Wenn rekordverdächtige Krisenhilfen nichts als hohe Inflation und schwaches Wachstum hinterlassen, läuft einiges schief im Land.

Wie gut sind wir eigentlich durch die beiden großen Krisen der vergangenen Jahre gekommen? Die Regierung rühmt sich ja, dass kaum ein anderes Land so viel an Corona- und Teuerungshilfen an Bevölkerung und Unternehmen ausgeschüttet hat wie Österreich. Was ja auch stimmt: Bei den Coronahilfen pro Kopf liegt das Land in der EU an zweiter Stelle, bei den Teuerungshilfen, wie immer man sie rechnet, im oberen Drittel.

Mehr als 50 Mrd. Euro an Steuergeld wurden so in drei Jahren ausgeschüttet, um die Wirtschaft am Laufen und die Bürger flüssig zu halten. Das entspricht den gesamten Bildungsausgaben von zweieinhalb Jahren oder den gesamten staatlichen Gesundheitsausgaben von eineinviertel Jahren. Viel Geld, das man da in die Hand genommen hat. Aber was hat man dafür bekommen?

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