Kolumne

Mondsüchtige unter uns

Sprechblase
SprechblaseClemens Fabry
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Sprechblase Nr. 488. Warum „Moonlighting“ Unternehmen sorgt.

An alle, die das für romantisch halten: Bitte genauer hinschauen! Denn bei – Achtung, Sprechblase – Moonlighting geht es um Arbeit. Nicht, dass Arbeiten nicht auch romantisch sein kann. Doch wer seinen Job moonlighted, also einen zusätzlichen Job für den Abend oder das Wochenende annimmt, meist ohne den Arbeitgeber zu informieren, macht das entweder, weil der erste Job nicht genug abwirft. Oder nicht ausreichend Spaß macht.

Unternehmen haben keine Freude mit Moonlighting. Auch, weil sie Angst haben, dass mit Firmengeheimnissen andernorts hausieren gegangen wird.

Und, weil sie vermuten, dass für Moonlighting die Home-Office-Regeln missbraucht werden und die Moonlighter gar nicht nächtens auf Abwegen sind, sondern am helllichten Tage. Also viel schlimmer als Moonlighting, regelrecht Sunlighting betreiben.

In den Sprechblasen spürt Michael Köttritsch, Leiter des Ressorts "Management & Karriere" in der "Presse", wöchentlich Worthülsen und Phrasen des Managersprechs auf und nach.

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