Geschlossenheit

Von Rendi-Wagner bis Hanke: SPÖ plant Appell für den 1. Mai

Pamela Rendi-Wagner
Pamela Rendi-WagnerAPA/ALEX HALADA
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Das Motto der traditionellen roten Kundgebung lautet "Stark. Stärker. Zusammen“ - und steht in diesem Jahr damit ganz im Zeichen des Wettkampfes um den SPÖ-Vorsitz.

Der Aufmarsch der SPÖ am 1. Mai in Wien steht heuer im Zeichen der Debatte um den Parteivorsitz. Das Motto der Kundgebung lautet "Stark. Stärker. Zusammen". Es gelte, Geschlossenheit für eine geeinte Sozialdemokratie zu zeigen, betont man in der Wiener SPÖ. Am traditionellen Ablauf ändert sich nichts. Ab den frühen Morgenstunden ziehen die Delegationen aus den Bezirken im Sternmarsch zum Rathausplatz. Am Vormittag steht dort die Abschlusskundgebung auf dem Programm.

Die ersten Abordnungen werden ab etwa 9.00 Uhr vor dem Rathaus empfangen. Die Prominenz wandert ebenfalls mit: Bundesparteichef Pamela Rendi-Wagner wird mit dem 1. Bezirk am Platz eintreffen. Der Wiener Landesparteivorsitzende, Bürgermeister Michael Ludwig, hat einen längeren Weg zu absolvieren. Er ist Teil der Delegation aus dem 21. Bezirk.

„Das ist der Wiener Weg“ 

Der Einzug wird bis etwa 10.30 Uhr dauern. Danach beginnen die Reden. Neben Ludwig und Rendi-Wagner werden ÖGB-Präsident Wolfgang Katzian und die Wiener Frauenvorsitzende Marina Hanke das Wort ergreifen. Nach der Kundgebung haben die Teilnehmer die Möglichkeit, den "Mercato Rosso" bei der Löwelstraße zu besuchen. Auch das traditionelle Praterfest wird es wieder geben.

"Als Wiener Sozialdemokratie arbeiten wir seit jeher für ein leistbares, gutes Leben für alle, sei es durch beste Bildungschancen, ein solidarisches Gesundheitssystem, unseren sozialen Wohnbau oder aktuell durch gezielte finanzielle Stützen gegen die Teuerung. Das ist der Wiener Weg, und auch dafür steht das Motto dieses 1. Mai", hielt Landesparteisekretärin Barbara Nowak fest. Appelliert wird an die Partei, nun zusammenzustehen und gemeinsam für eine gerechtere Gesellschaft zu kämpfen. Denn der soziale Zusammenhalt und das respektvolle Miteinander mache die Bewegung so stark, hieß es.

(APA)

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