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OMV-Aufsichtsratschef Mark Garrett: "Wir müssen lernen: Was ist richtig, was ist falsch?"

Mark Garrett
Mark GarrettDie Presse/Clemens Fabry
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Er war der erste Ausländer an der Spitze des OMV-Aufsichtsrats. Jetzt geht Mark Garrett. Seine Erfahrungen mit der österreichischen Politik waren nicht die besten.

Die Presse: Sie haben vor einer Woche erklärt, dass Sie Ihr Mandat als Aufsichtsratspräsident der OMV im Mai auslaufen lassen werden. In den Medien ist schon seit Monaten über Ihren Abgang spekuliert worden. Sind Sie Ihrer Abberufung da bloß zuvorgekommen?

Mark Garrett: Nein, ich habe die Staatsholding Öbag schon vor längerer Zeit von meinem bevorstehenden Abschied informiert. Mittlerweile ist der Grund dafür auch offiziell: Ich werde Interim-CEO des Schweizer Chemieunternehmens Archroma. Außerdem hatte ich von Anfang an zugesagt, bloß eine Funktionsperiode zu machen. Ich wäre bereit gewesen, noch eine kurze Zeit dranzuhängen, aber Öbag-Chefin Edith Hlawati hat hervorragende Arbeit gemacht, und jetzt kommt Lutz Feldmann in den Aufsichtsrat.

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