Ramstein-Gipfel

Zweifel an Durchschlagskraft ukrainischer Offensive

Westliche Verbündete berieten über mehr Waffenhilfe, aktuelle Mittel reichen womöglich nicht.

Ramstein/Kiew. Die westliche Ukraine-Unterstützergruppe traf sich am Freitag erneut auf der US-Luftwaffenbasis Ramstein (Rheinland-Pfalz), um über weitere Waffenhilfe für Kiew zu beraten. US-Verteidigungsminister Lloyd Austin betonte den Zusammenhalt der mittlerweile mehr als 40 Teilnehmerländer und war bemüht, die Bedeutung der jüngsten Leaks militärischer Geheimpapiere durch einen jungen US-Militärbediensteten herunterzuspielen.

Mittlerweile scheint unklar, ob die bisherigen Waffenlieferungen und die zwölf neu formierten Brigaden reichen, damit die erwartete ukrainische Frühjahrsoffensive ausreichend Durchschlagskraft hat. Im Fokus stehen vor allem mehr Luftabwehrwaffen, Artillerie, Kampfpanzer und viel mehr Munition aller Art. Nato-Generalsekretär Jens Stoltenberg setzte sich für eine Fortsetzung der Gespräche über die Lieferung westlicher Kampfflugzeuge ein.

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