Interview

Andreas Treichl: „Wir haben unsere Stärke verloren“

Autonomie ist nicht gleich Äquidistanz: Andreas Treichl will, dass Europa bei der Partnerwahl frei entscheiden kann.
Autonomie ist nicht gleich Äquidistanz: Andreas Treichl will, dass Europa bei der Partnerwahl frei entscheiden kann.Clemens Fabry
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Andreas Treichl, Aufsichtsratsvorsitzender der Erste Stiftung und Präsident des Europäischen Forums Alpbach, fordert von der EU geopolitische Eigenständigkeit ein.

Die Presse: Als Österreich im Dezember des Vorjahrs Rumäniens Beitritt zur Schengen-Zone blockierte, hatten Sie die Hoffnung, dass sich die Situation rasch entschärfen ließe. Danach sieht es nicht aus. Wird die Blockade bis zur Nationalratswahl 2024 bleiben?


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