Mitgliederbefragung

Wer wählt nun wen in der SPÖ?

Aus ursprünglich zwei Kontrahenten – Pamela Rendi-Wagner und Hans Peter Doskozil – wurden drei.
Aus ursprünglich zwei Kontrahenten – Pamela Rendi-Wagner und Hans Peter Doskozil – wurden drei.IMAGO/SEPA.Media
  • Drucken

Parteiprominenz für Rendi-Wagner, Bürgermeister für Doskozil, Twitter-Größen für Babler. Letztlich könnte die Wahlbeteiligung entscheidend sein. Eine niedrige könnte Babler nützen, eine hohe Rendi-Wagner.

Diese Woche bekundeten vier rote Alt-Kanzler, Viktor Klima, Franz Vranitzky, Alfred Gusenbauer und Werner Faymann, ihre Unterstützung für Pamela Rendi-Wagner. Damit nahm auch die Kampagne der Titelverteidigerin an Fahrt auf. Zuvor hatte sich schon Wiens Alt-Bürgermeister Michael Häupl auf Rendi-Wagners Seite gestellt. Die Solidaritätsadresse der Alt-Parteichefs wurde auch als Signal an die älteren SPÖ-Funktionäre interpretiert, also an jene, die noch darauf hören, was Alt-Kanzler zu sagen haben.

Wirklich nötig gewesen wäre das wahrscheinlich nicht. Denn wenn es einen Tenor aus diversen Teilen der SPÖ, von den Ländern bis zur Gewerkschaft, gibt, dann diesen: Die älteren Funktionäre, die es gewohnt sind, loyal hinter dem jeweiligen Parteivorsitzenden zu stehen, stehen auch hinter Pamela Rendi-Wagner.

Lesen Sie mehr zu diesen Themen:


Dieser Browser wird nicht mehr unterstützt
Bitte wechseln Sie zu einem unterstützten Browser wie Chrome, Firefox, Safari oder Edge.