Gartenkralle

Knallig in den Frühling mit Tulpen

Tulpen – schon seit dem 17. Jahrhundert äußerst beliebt.
Tulpen – schon seit dem 17. Jahrhundert äußerst beliebt.Ute Woltron
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Die teuersten Blumen überhaupt waren eine Zeit lang die Tulpen, die mittlerweile in unüberschaubaren Massen und in zahllosen Sorten in allen Gärten blühen.

Die Tulpenblüte ist in vollem Gang, überall leuchten die schönen, oft knallig gefärbten Blumen aus den Gärten hervor. Wenn man nicht mit Wühlmäusen geschlagen ist, die bedauerlicherweise Tulpenzwiebeln als Delikatesse empfinden, darf man sich jahrelang an diesen recht genügsamen Pflanzen erfreuen. Schon seit Jahrhunderten spendieren sie die beliebten Farbtupfer des Frühjahrs.

Mitte des 16. Jahrhunderts erreichten die ersten Tulpenzwiebeln aus dem Osmanischen Reich Europa, und zwar kamen sie zuallererst nach Wien. Kaiser Maximilian II., an Botanik höchst interessiert, ließ sie damals als Erster in den Gärten von Schloss Neugebäude pflanzen, doch schon wenig später begehrten auch andere die schöne Blume aus dem Morgenland. Tulpenzwiebeln wurden zu einem maßlos gefragten Tausch- und Sammelobjekt.

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