Wie gut es heuer an den Börsen lief, zeigt das Ergebnis des norwegischen Staatsfonds. Nun sind neue Einschätzungen da, wie es weitergeht. Und bei welchen drei Aktien sich eine interessante Kaufgelegenheit bietet.
Die abgelaufene Woche war an der Börse – nun – entbehrlich. Kein Plus und bis auf die Nasdaq auch kein nennenswertes Minus. Die Berichtssaison habe in den USA für Ernüchterung an der Wall Street gesorgt, und bei den Konjunktur- und Zinserwartungen habe sich wenig getan, schrieb die Helaba am Freitag. Von einer erhöhten Nervosität sei jedoch noch keine Rede, weswegen die jüngsten Kursrückgänge des DAX als Korrektur eines intakten Aufwärtsimpulses verstanden werden sollten.
Das gilt wohl auch für das europäische Börsenbarometer Euro Stoxx 50.
Norwegens Staatsfonds: „Eines der besten Quartale, die wir je hatten"
Kurz zur Erinnerung, wie gut es heuer schon gelaufen ist: Der norwegische Staatsfonds, der an 9200 Firmen beteiligt ist, hat im ersten Quartal durch steigende Aktienmärkte einen Gewinn von rund 84 Mrd. Dollar erzielt. Die Rendite habe bei 5,9 Prozent gelegen. „Das ist tatsächlich eines der besten Quartale, die wir je hatten“, sagte der Vizechef des Fonds, Trond Grande.