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40. Vienna City Marathon: Lauf der Rekorde und der Limits

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Julia Mayer lief in 2:30,42 Stunden nationalen Rekord und hielt Wort. Den Sieg krönte die Kenianerin Magdalyne Masai mit dem Olympialimit für Paris 2024. Samwel Mailu stürmte zum Streckenrekord. Auch Klima-Aktivisten stießen an ihre Grenzen.

Wien ist anders. Einmal im Jahr entpuppt sich diese so wunderbare Stadt als Epizentrum der Bewegung. Wenn dann der Vienna City Marathon seine Runden zieht durch Innenstadt oder Hauptallee sieht jeder, wie wichtig und mitreißend Sport sein kann. Entlang der Strecke fiebern zig Tausende mit, im Rennen werden Grenzen versetzt, gesprengt und dem inneren Schweinehund Fersengeld gegeben. Es ist ein Lauf durch psychophysische Erlebniswelten, 42,195 km lang.

Manche erwischt es jedoch schon am Start: Dass Klimaaktivisten diesen Lauf stören wollten mit einer Klebeaktion, irritiert. Läufer statt Autos und Straßenverkehr stoppen? Wer der Aktion allein wegen den falschen Gegner jagt, erweist dem Verständnis der eigenen Sache einen Bärendienst.

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Samwel Mailu gewann Vienna City Marathon mit neuem Rekord

Der Kenianer gewann vor einer Spitzengruppe mehrerer Landsleute in 2:05:10 Stunden. Bei den Frauen hatte Kenianerin Magdalyne Masai die Nase vorn.

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