Parlamentswahl

Wahl in Griechenland: Der Kampf gegen Migration soll Mitsotakis an der Macht halten

APA/AFP/ARIS MESSINIS
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Am 21. Mai wählt das Land ein neues Parlament. Die Konservativen liegen in Umfragen vorn, sind aber angeschlagen.

Mit der Auflösung des griechischen Parlaments vergangenen Samstag hat in Griechenland offiziell der Wahlkampf für den Urnengang am 21. Mai 2023 begonnen. Der Wahltermin war eine schwere Geburt: Die regierende konservative Partei, ND, unter Premier Kyriakos Mitsotakis wollte ursprünglich im April wählen lassen, aber nach dem Zugunglück von Tempi mit 57 Toten Ende Februar und den folgenden Einbrüchen in den Meinungsumfragen wurde der Termin verschoben.

Inoffiziell freilich touren die Parteichefs schon längst durch das Land, um die Stimmbürger von sich zu überzeugen. So wählte Ministerpräsident Mitsotakis vor einem Monat ausgerechnet den Grenzzaun zur Türkei am Fluss Evros für seinen persönlichen Kampagnenauftakt. Die Botschaft: Wir Konservative sorgen für Sicherheit vor unkontrollierter Zuwanderung – im Gegensatz zur linken Opposition von Syriza unter Ex-Premier Alexis Tsipras.

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