Banken wetteifern um Krypto-Vorherrschaft. Den Startschuss gibt die Raiffeisenlandesbank Niederösterreich-Wien. Aber auch andere Banken haben Projekte im Köcher. Wer wird der Erste sein?
Lange Zeit galten Kryptowährungen als Spinnerei oder ominöse Währung für nicht ganz saubere Geschäfte. Doch immer mehr Privatanleger entdecken die digitalen Währungen für sich – und investieren in diese. Laut einer Studie der Europäischen Zentralbank (EZB) im vergangenen Jahr, ist jeder zehnte Privathaushalt in der Euro-Zone in Krypto-Anlagen wie zum Beispiel Tether, Ethereum, Ripple und Cardano investiert. Die bekannteste ist Bitcoin.
Banken reagieren auf das veränderte Kundenverhalten, indem sie entsprechende Technologie dazukaufen. Welche österreichische Bank zuerst Krypto feilbietet, ist noch offen. Doch die ersten Projekte stehen in den Startlöchern.