Wir starten mit Ihnen in den Nachrichtentag und geben Ihnen einen schnellen Überblick über die wichtigsten Themen des Morgens.
Beinschab im Karmasin-Prozess: Am Wiener Landesgericht wird am Donnerstag der Prozess gegen Ex-Familienministerin Sophie Karmasin (ÖVP) fortgesetzt. Vorgeworfen werden Karmasin schwerer Betrug sowie wettbewerbsbeschränkende Maßnahmen. Als Zeugin geladen ist unter anderem die Meinungsforscherin Sabine Beinschab. Kollegin Hellin Jankowski wird live berichten.
Selenskij und Chinas Einfluss: Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskij hat sein Telefonat mit dem chinesischen Staatschef Xi Jinping als "langes und ziemlich vernünftiges Gespräch" bezeichnet. "Es besteht die Möglichkeit, Chinas politischen Einfluss zu nutzen, um die Prinzipien und Regeln, auf denen Frieden basieren sollte, wieder zu stärken." Der Livebericht.
Aus für „Wiener Zeitung“: Der Nationalrat besiegelt am Donnerstag das Aus für die "Wiener Zeitung“ in ihrer bisherigen Form. "Ich bin nicht glücklich mit der Situation, weil ich glaube, dass die 'Wiener Zeitung' über Jahre hinweg im Informieren von Leuten eine gute Rolle spielte", sagt die EU-Kommissionsvizepräsidentin Vera Jourova. Mehr dazu.
Auslandstürken wählen: Gut zwei Wochen vor den türkischen Präsidenten- und Parlamentswahlen startet am Donnerstag die Stimmabgabe für die rund drei Millionen Auslandstürken weltweit. Auch etwa 100.000 türkische Staatsbürger in Österreich können wählen - Erdogan bangt um ihre Unterstützung. Mehr dazu.
Sudanesische Armee zu Verhandlungen bereit: Im Sudan deuten sich erste Gespräche zur Beilegung der Kämpfe an. Der sudanesische Armeechef, General Abdel Fattah al-Burhan, hat zugestimmt, den Waffenstillstand um 72 Stunden zu verlängern. Mehr dazu.
Wie steht es um Benkos Imperium? Durch die Zinserhöhungen werden Kredite teurer. Vor allem Immobilienentwickler bekommen das zu spüren. Politiker und Aktionäre machen sich nun Sorgen um die Kredite des Immobilieninvestors René Benko. Warum, beantwortet Madlen Stottmeyer. Der Podcast.
Warten auf die SPÖ: Ein Monat vom Beginn der Mitgliederbefragung bis zur Bekanntgabe des Ergebnisses: „Das ist absurd“, schreibt Thomas Kramar, „- und wird dazu beitragen, die Selbstzerfleischung dieser Partei zu prolongieren.“ Die Morgenglosse.