Die neue Farbwahl entspricht auch ganz dem Trend zu Vintage-Uhren.
IWC. „Portugieser Automatic 40“. Mit der „Referenz 325“ begründete IWC im Jahr 1939 die „Portugieser“-Kollektion mit klar strukturiertem Zifferblatt und einer kleinen Sekunde bei 6 Uhr. Vor drei Jahren wurde das Design der ersten Portugieser in einer Gehäusegröße von 40 Millimetern zurückgebracht. Jetzt wird die Linie um ein Stahlmodell mit lachsfarbenem Zifferblatt erweitert. Im Inneren tickt das Manufakturwerk 82200 mit 60 Stunden Gangreserve.
Vacheron Constantin. „Patrimony Retrograde Day-Date“. Dieses Modell verbindet klassische Ästhetik mit technischer Exzellenz. Das minimalistische Design ist inspiriert von den retrograden Anzeigen der 1920er- und 1930er-Jahre. Das 42,5 Millimeter große Platingehäuse kleidet ein Zifferblatt in Lachs. Dieser Farbton ist seit den 1940er-Jahren in den Zeitmessern von Vacheron Constantin zu finden, so etwa beim legen-dären Chronografen „Referenz 4178“.
Chopard. „L.U.C 1860“. Bei Chopard stehen die Zeiger auf nachhaltigem Luxus. Jüngster Beweis: Lucent Steel, der mit Voestalpine in vier Jahren Entwicklungszeit geschaffen wurde. Die Stahllegierung wird mit einer Recyclingquote von mindestens 80 Prozent hergestellt und soll bis Ende 2023 in allen Chopard-Stahluhren verwenden werden. Bereits ausgestattet ist die Neuauflage der „1860“, der allerersten „L.U.C“-Uhr. Blickfang ist das lachsfarbene, guillochierte Goldzifferblatt.
Carl F. BUCHERER. „Manero Peripheral“. Das 135-jährige Schweizer Familienunternehmen hat ihre „Manero Peripheral“ farbenfroh aufgefrischt. Die Dresswatch ist jetzt etwa in Blau, Braun, Grün und Lachsrosa erhältlich, jeweils mit kleiner Sekunde in kontrastierendem Schwarz. Angetrieben wird die 40,6-mm-Stahluhr vom Manufakturwerk CFB A2050, das seine Energie durch einen um das Uhrwerk drehenden Rotor bezieht – eine Besonderheit von Carl F. Bucherer.
Tudor. „Royal“. 2020 erweiterte die Genfer Uhrenmarke Tudor mit der „Royal“ ihr Angebot an erschwinglichen Zeitmessern mit hohen Qualitätsansprüchen. Optisch wurde dabei an die „Day Date“ aus den 1950ern der großen Schwester Rolex angeknüpft. Nun wird die Linie durch zwei Varianten in den Farben Schokolade und Lachs ergänzt. Das große Angebot an Gehäusegrößen bleibt gleich mit 41, 38, 34 und 28 mm. Zur Wahl stehen auch wieder Diamanten als Stundenindizes.
Cartier. „Pasha de Cartier“. Das runde Zifferblatt mit quadratischer Minuterie, die markanten Bandanstöße, die großen arabischen Ziffern und die Kettenkrone: Mit ihren charakteristischen Designelementen hebt sich die „Pasha“ von traditionellen Uhren deutlich ab. 2020 bekam die Kollektion nach 35 Jahren eine Überarbeitung, mit Sichtboden, Bandwechsel-System und dem hauseigenen Automatikkaliber 1847 MC. Im Juni kommen neue Modelle – erraten – auch mit lachsfarbenem Zifferblatt.
(Die Presse-Schaufenster vom 21.04.2023)