Bislang ist es nicht gelungen, Farbton und Glanz von Gegenständen im 3-D-Druck-Verfahren natürlich nachzuahmen. Ein mathematisches Modell, das von der menschlichen Wahrnehmung inspiriert ist, soll das ändern.
Für die Herstellung der Modelle der architektonisch anspruchsvollen Formen von Antoni Gaudí bewähren sich 3-D-Drucker schon seit einigen Jahren. Das Verfahren wird erfolgreich beim Bau der Sagrada Família in Barcelona genutzt. Auch Prothesen als Ersatz für einzelne Körperteile können mittlerweile als dreidimensionaler Druck produziert werden: Erst Ende März hat ein 55-Jähriger in den Salzburger Landeskliniken eine Hinterhauptprothese aus dem hauseigenen Labor erhalten.