Quergeschrieben

Der Klub der Ehemaligen: Rückkehr auf die Suchtstation

Kern sagt es, Kurz sagt es: Mit der Politik seien sie fertig. Das kann man anders deuten. Versucht da wieder jemand, den Leuten ein X für ein U vorzumachen?

Ob Christian Kern, vormals ÖBB-Chef, SPÖ-Vorsitzender, Kanzler die Konsequenzen seines überlangen Eintrags auf Facebook bedacht hat? Er greift da in die laufende Mitgliederbefragung der SPÖ zugunsten des burgenländischen Landeshauptmanns ein. Kern postulierte hochtrabend, dass es bei der Wahl der neuen Parteiführung um „Unser Land. Um unsere Demokratie. Um unsere Partei“ geht.

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Wenn es ihm wirklich um unsere Demokratie ginge, dann hätte er sicherlich den Schaden bedacht, den er mit seinem Sprung auf die öffentliche Bühne an der Hand von Hans Peter Doskozil verursacht. Denn genau ein solches Verhalten schadet der Demokratie mehr als anderes. Kern hat damit nämlich alle aktuellen Vorwürfe an Politiker bestätigt: Unehrlich, unglaubwürdig, postengeil.

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