Die Sorge, dass es zu wenig Arbeit gibt, war unbegründet. Um den Wohlstand zu halten, müssen wir nun darauf achten, dass die vorhandene erledigt wird.
Nicht einmal zehn Jahre ist es her, dass eine Studie der Universität Oxford weltweit für Aufregung gesorgt hat. Die Kernaussage der Untersuchung: Knapp die Hälfte aller Jobs wird in den kommenden 20 Jahren durch Automatisierung ersetzt werden. Und waren es bis dahin vor allem körperliche Tätigkeiten, die von Maschinen übernommen werden, so seien es nun auch geistige Arbeiten, die dank immer leistungsfähiger Computer und künstlicher Intelligenz wegfallen.