Gerade in der aktuellen Marktphase sollten Anleger nicht blindlings zukaufen, sondern sehr umsichtig auswählen. Mit diesen drei dividendenstarken Aktien sollte sich Experten zufolge viel Geld verdienen lassen.
Eines der Hauptprobleme, die der Kommunismus, der derzeit in Österreich bei Wahlen wieder in Mode kommt, mit sich bringt, ist ja, dass er im Interesse der Gleichmacherei Eigeninitiative zerstört, indem er unternehmerische Mehrleister, die wichtigsten Treiber von Fortschritt und Wohlstand, entweder gar nicht hochkommen lässt oder sie schnell stutzt. Das kommunistische Modell ist nicht einmal in rohstoffreichen Ländern wirtschaftlich tragfähig, geschweige denn in Ländern wie Österreich, die vom Einfallsreichtum leistungswilliger und risikobereiter Menschen leben.
Dass man hierzulande einen so saloppen Umgang mit Bewegungen im Namen des Kommunismus pflegt, kann nur am Nichtwissen um die historischen Katastrophen, die er angerichtet hat, liegen. Im Übrigen reicht ein Blick auf die Migrationsströme, um zu sehen, wie sehr die von der steirischen KPÖ in ihrem Parteiprogramm hochgehaltenen Vorbilder Venezuela und Kuba so im Eck sind, dass die Menschen von dort massenhaft davonlaufen und über eine Zuflucht dorthin aus dem angeblich so kapitalistischen Europa und Nordamerika nichts bekannt ist.
Professionelle Beratung
Auch Geldanlage ist ein Ausdruck von Eigeninitiative. Was nicht heißt, dass man es selbst und allein tun muss. Eine professionelle Beratung wird etwa auch durch die Besprechung von Wertpapieren in dieser Kolumne keinesfalls ersetzt. Aber zur Beschäftigung mit dem Thema kann diese im Interesse eines langfristig konzipierten und breit gestreuten Depots beitragen.
Die Inflation und das Dilemma der Notenbanken
Exaktes Wissen um die weitere Marktentwicklung ist gerade in einer komplexen Situation wie der jetzigen ohnehin nicht möglich. Nehmen wir die Inflation, diesen mächtigen Faktor für Anleger, da von ihm die weitere Geldpolitik der Notenbanken abhängt. Einem Bericht der Agentur Bloomberg ist zu entnehmen, dass die größten Vermögensverwalter der Welt zunehmend uneinig darüber sind, wie weit die Inflation vom höchsten Stand seit Jahrzehnten noch zurückgehen wird. „Die Kluft zwischen den Anlegern, bei denen Billionen auf dem Spiel stehen, spiegelt wider, wie schwierig die Geldpolitik selbst geworden ist, zumal der Preisdruck – von den USA über Großbritannien bis zum Euroraum – hartnäckig hoch bleibt und die Indikatoren für die Gesamt- und die Kerninflation gemischte Signale aussenden“, steht dort.
Diese Woche entscheiden die US-Notenbank Fed und die Europäische Zentralbank (EZB) wieder über die Zinsen. Bei der Fed preist der Markt eine Erhöhung um 0,25 Prozentpunkte ein, bei der EZB hofft er, dass es doch nicht 0,50 Prozentpunkte werden. Und die Berichtssaison geht weiter. Bisher ist sie im Übrigen sehr solide verlaufen.
Drei dividendenstarke Aktien
Der Markt ist gerade in Europa heuer schon verdammt gut gelaufen. Dass mit Mai ein statistisch schwächerer Börsenmonat beginnt, muss noch nichts heißen. Aber es empfiehlt sich doch, nicht blindlings zuzukaufen, sondern sehr umsichtig zu selektieren.
Dabei könnte man leicht auf folgende drei Aktien stoßen, zumal sie außergewöhnliche Dividendenrenditen bieten.