Interview

Manfred Haimbuchner: "Ich bin ein Anhänger von Pushbacks"

Haimbuchner findet, man müsse Kroatien eigentlich "einen Ordner verleihen", sollten sie tatsächlich illegale Migranten zurückdrängen. Er spricht sich für das Zurückdrängen an den EU-Außengrenzen aus.
Haimbuchner findet, man müsse Kroatien eigentlich "einen Ordner verleihen", sollten sie tatsächlich illegale Migranten zurückdrängen. Er spricht sich für das Zurückdrängen an den EU-Außengrenzen aus.(c) HERMANN WAKOLBINGER
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Keinen einzigen neuen Asylwerber wolle er mehr in Österreich sehen und die Neutralität für aktivere Geopolitik nutzen: Oberösterreichs FPÖ-Landeschef über neue Asylquartiere in Linz, seine Position im Ukraine-Krieg und die Frage, wen er gerne als SPÖ-Chef hätte.

Die FPÖ hat auch mit Marlene Svazek Erfolg gefeiert, die wie Sie eine gemäßigtere Rhetorik pflegt als Herbert Kickl. Sie meinte, es gebe Abstufungen zwischen den Landesparteien von West nach Ost. Würden Sie dem zustimmen?

Es gibt nur eine freiheitliche Partei, aber ich würde es mal so nennen: Jeder wird in einem anderen Umfeld sozialisiert und ist es anders gewöhnt, Verantwortung zu übernehmen. Ich bin nach wie vor in der Kommunalpolitik tätig. Im Land tragen wir seit vielen Jahren Verantwortung. Da werden Dinge oftmals pragmatisch abgehandelt. Andere Landesparteien haben aufgrund der Historie diese Möglichkeit nicht gehabt.

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