Film

Ulrich Seidls "Sparta": Böse Spiele mit dem Schicksal

In Rumänien lotet Ewald (Georg Friedrich) die Grenzen seines verbotenen pädophilen Begehrens aus. Der Schatten seines NS-Vaters wiegt in „Sparta“ schwer.
In Rumänien lotet Ewald (Georg Friedrich) die Grenzen seines verbotenen pädophilen Begehrens aus. Der Schatten seines NS-Vaters wiegt in „Sparta“ schwer.(c) Stadtkino
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Über ein halbes Jahr nach der Kontroverse um dessen Dreh startet Ulrich Seidls Drama „Sparta“ im Kino. Sehenswert ist es vor allem als Ergänzung zu seinem Vorgänger, „Rimini“.

Jetzt läuft er also an. Zwar nicht gerade heimlich, still und leise, aber doch ohne das große Blätterrascheln und Skandalgedonner, das seine verzögerte Premiere im September 2022 begleitet hat. Die Debatte um Ulrich Seidls jüngsten Film, „Sparta“, scheint also weitgehend abgeschlossen zu sein.


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