Am liebsten hätten sie eine echte Brücke gebaut: Mit ihrem Stationentheater Ganymed verbinden Jacqueline Kornmüller und Peter Wolf erstmals das Kunst- und das Naturhistorische Museum.
Die japanische Riesenseespinne ist das Tier, das sich Mercedes und Miriam Vargas zu eigen gemacht haben: Ihr widmen sich die kubanischen Tänzerinnen aus dem Serapions-Ensemble wie zwei betörend tänzelnde Krabben. Dabei umkreisen sie einander – und erzählen erstmals von der symbiotischen Geschichte ihrer Zwillingskindheit in Guantánamo.