Interview

Staatssekretär Tursky: „Künstliche Intelligenz wird unser Leben besser machen“

Florian Tursky spricht sich gegen E-Voting aus. Aktuell sei das Vertrauen in der Bevölkerung dazu nicht vorhanden.
Florian Tursky spricht sich gegen E-Voting aus. Aktuell sei das Vertrauen in der Bevölkerung dazu nicht vorhanden.(c) Caio Kauffmann
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Der Staatssekretär für Digitalisierung, Florian Tursky (ÖVP), bilanziert sein erstes Jahr: Bei der KI-Regulierung fordert er „mehr Tempo“, bei der Vernetzung von Gesundheitsdaten verspürt er „Rückenwind“. E-Voting sei derzeit hingegen „demokratiepolitisch zu gefährlich“.

Die Presse: Sie sind nun knapp ein Jahr Staatssekretär für Digitalisierung. Zuweilen wirft man Ihnen Untätigkeit vor. Was haben Sie bisher zustande gebracht?

Florian Tursky: Das ist ein wiederkehrendes Thema bei Staatssekretären. Ich fühle mich sehr wohl, weil es mir gelingt, mich auf die Arbeit zu konzentrieren. Ich habe zentrale Ziele formuliert, die wir schon übererfüllt haben: 285.000 digitale Führerscheine wurden ausgestellt, wir haben einen Pilotbetrieb beim Schülerausweis, über 200 Amtswege sind digitalisiert. Was als Nächstes ansteht ist der digitale Identitätsnachweis, man braucht künftig also keinen Führerschein mit dem künftigen EU-Standard oder Personalausweis mehr. Das ist vielleicht nicht jedem Menschen täglich bewusst.

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