Ukraine-Krieg

Wer steckt hinter dem Drohnenangriff auf den Kreml?

CCTV image shows flames and smoke above the dome of the Kremlin Senate building on April 3, 2023 in Moscow, Russia. Krem
CCTV image shows flames and smoke above the dome of the Kremlin Senate building on April 3, 2023 in Moscow, Russia. KremIMAGO/UPI Photo
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Jene beiden Flugkörper, die am Mittwoch auf bzw. über der Kuppel des Senatsgebäudes detonierten, könnten Teil einer russischen Täuschungsaktion gewesen sein. Moskau spricht von einem ukrainischen Anschlagsversuch auf Präsident Putin.

Seitens der russischen Regierung war schnell von einem Attentatsversuch auf Staatschef Wladimir Putin die Rede: Kurz zuvor, am frühen Mittwochmorgen, waren zwei Drohnen über dem Kreml explodiert – es seien ukrainische gewesen, hieß es. Putin war angeblich zu der Zeit nicht im Kreml. In Wahrheit könnte es eine Täuschungsaktion der Russen gewesen sein. Zu dem Schluss kamen seither Militärexperten etwa in den USA, Großbritannien und Österreich.

Im Internet waren Videos aufgetaucht, deren Entstehungszeit auch durch darauf erscheinende Turmuhren auf etwa halb drei in der Nacht bestimmbar ist. Kurz gesagt sieht man im Abstand von rund 15 Minuten zwei weiße Flugobjekte: Das erste kommt Experten zufolge aus westlicher Richtung, trifft die mächtige Kuppel des russischen Senats und explodiert, Reste brennen. Die zweite Drohne explodiert deutlich über der Kuppel, etwa auf Ebene der darauf befindlichen Fahne in rund acht Metern Höhe oder etwas darunter.

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