Briefing
Was Sie heute wissen sollten

Erneut Tote nach Schusswaffenangriff in Serbien – Russland warnt vor Hochwasser am Atomkraftwerk – Österreich fehlt das Geld für Künstliche Intelligenz

Wir starten mit Ihnen in den Nachrichtentag und geben Ihnen einen schnellen Überblick über die wichtigsten Themen des Morgens.

Acht Tote nach Schüssen in Serbien: Zum zweiten Mal innerhalb von zwei Tagen hat ein Schusswaffenangriff Serbien erschüttert. Nach dem Massaker an einer Belgrader Schule schoss nun ein 21-Jähriger mit einer Schnellfeuerwaffe in einem Dorf nahe der serbischen Hauptstadt um sich und tötete dabei mindestens acht Menschen. Mehr dazu.

Der versteckte AKP-Wahlkampf in Österreich: Am 14. Mai 2023 wählt die Türkei ihren Präsidenten und das Parlament. Auch heuer wirbt Präsident Erdoğan um die Stimmen der Auslandstürken in Österreich. Der Wahlkampf ist aber öffentlich weniger sichtbar als bei vorherigen Wahlen. Die Opposition mischt heuer zudem ebenfalls stärker mit. Mehr dazu. 

Ukraine räumt Abschuss eigener Drohne über Kiew ein: Die Drohne, die gestern Abend über der ukrainischen Hauptstadt abgeschossen wurde, gehörte nicht zu den russischen, sondern zu den ukrainischen Streitkräften. Das russische Kernenergieunternehmen Rosenergoatom warnt indes vor einer Gefährdung der nuklearen Sicherheit des von Russland kontrollierten Atomkraftwerks Saporischschja im Süden der Ukraine. Hochwasser könne zu einem Bruch des Nowa-Kachowka-Staudamms führen. Die aktuellen Entwicklungen im Ukraine-Krieg im Livebericht.

Warum in Österreich so viel Geld für KI-Forschung fehlt: In unserer aktuellen Podcast-Folge ist der weltweit anerkannte KI-Forscher Sepp Hochreiter zu Gast. Er lehrt und forscht an der Linzer Keppler Uni. Und ist derzeit richtig wütend. Gemeinsam mit seinem Team an der Uni hat er ein KI-System entwickelt, das vermutlich noch besser funktioniert als das derzeit so populäre ChatGTP. Aber seinem Team und ihm fehlt das Geld, um es zu testen. Verantwortlich dafür ist die Politik. Mehr dazu.

So bekämpft man Fluchtursachen: Wer Asylverfahren in Drittstaaten will, muss die Umsiedlung von Flüchtlingen aus UN-geführten Lagern befürworten. Österreich tut das kaum - und macht sich damit in der Migrationsdebatte unglaubwürdig. Die Morgenglosse

Händewaschen könnte Tausende von Leben retten: Jährlich sterben in Österreich 4500 bis 5000 Patienten an bakteriellen Infektionen durch Krankenhauskeime. Diese Todesfälle könnten durch korrekte Händedesinfektion im Spital mit großer Wahrscheinlichkeit verhindert werden. Darauf macht der heutige „Welttag der Händehygiene“ aufmerksam. Mehr dazu.

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