Sparzinsen

Banken lassen die Sparer hängen

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Banken geben die hohen Zinsen kaum an ihre Kunden weiter. Das Ausland bietet mehr. Was man beim Versteuern von Sparzinsen beachten muss.

Und wieder geht es hinauf. Mit einer unvergleichlichen Serie an Zinserhöhungen stemmt sich die Europäische Zentralbank (EZB) gegen die hohe Inflation – und das seit Juli 2022. Auf dem Sparbuch kommt davon aber wenig an. Was man dagegen tun kann:

An diesem Donnerstag wurde der Leitzins abermals angehoben und liegt nun bei 3,75 Prozent, jener für Bankeinlagen bei der Notenbank bei 3,25 Prozent. Gespartes sollte also wieder Geld abwerfen. Trotzdem erhalten Kunden österreichischer Banken auf Spareinlagen nach einer sechsjährigen Durststrecke derzeit nur sehr geringe oder gar keine Zinsen. Das ist bemerkenswert. Denn nicht nur, dass die Banken für ihr bei der EZB geparktes Geld wieder mehr als drei Prozent erhalten, verlangen sie die höheren Zinsen auch bereits von ihren Kreditnehmern.

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