Bankenwesen

RBI-Konzernergebnis im ersten Quartal auf 657 Mio. Euro gestiegen

Raiffeisen macht Gewinnplus
Raiffeisen macht Gewinnplus(c) REUTERS (LEONHARD FOEGER)
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Sowohl der Zinsüberschuss als auch der Provisionsüberschuss verzeichneten im ersten Quartal Zuwächse.

Die börsennotierte Raiffeisen Bank International (RBI) ist mit einem Gewinnplus ins neue Jahr gestartet. Das Konzernergebnis lag im ersten Quartal 2023 mit 657 Mio. Euro höher als im Vergleichszeitraum 2022 mit damals 442 Mio. Euro. Angesichts höherer Erwartungen für die Kernerträge hob die RBI den Ausblick für den Return on Equity (Eigenkapitalrentabilität) an, wie das Unternehmen am Donnerstagabend mitteilte.

Sowohl der Zinsüberschuss als auch der Provisionsüberschuss verzeichneten im ersten Quartal Zuwächse. Der Zinsüberschuss stieg auf rund 1,4 Mrd. Euro, nach 986 Mio. Euro im Vorjahr. Dabei blieb der Zinsüberschuss ohne Russland und Belarus im Quartalsvergleich stabil, während er in Russland und Belarus rückläufig war, hieß es in der Aussendung.

Der Provisionsüberschuss stieg bis März auf 966 Mio. Euro nach 683 Mio. Euro im Vorjahresquartal. Ohne Russland und Belarus ging der Provisionsüberschuss im Quartalsvergleich laut Aussendung allerdings um 5 Prozent zurück.

"Unser Konzernergebnis ohne Russland und Belarus hat sich im Vergleich zum Vorquartal mehr als verdoppelt. Die RBI ist sehr gut kapitalisiert und verfügt über eine starke Liquiditätsausstattung", sagte RBI-Chef Johann Strobl laut Aussendung. "Wir haben im ersten Quartal 2023 in Russland sowohl das Kreditgeschäft als auch das Zahlungsverkehrsgeschäft weiter reduziert", so Strobl.

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