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Pamela Rendi-Wagner im ORF: Wie Kurz zum Rücktritt bewegt wurde

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Die SPÖ-Parteichefin positioniert sich für die Mitgliederbefragung: politischen Spektrum steht sie „Mitte-links“.

Der Interviewmarathon für die SPÖ-Abstimmung um den Parteivorsitz geht in seine Endphase. Praktisch alle Medien haben alle drei Kandidaten durchinterviewt. Man kennt die Fragen und auch die Antworten zur Genüge. Es ist wohl eines der letzten dieser Interviews, das Pamela Rendi-Wagner am Freitag Lou Lorenz Dittelbacher auf ORF3 gibt. Die Auswirkung auf die Abstimmung dürfte gering sein: Die meisten SPÖ-Mitglieder haben längst abgestimmt.

Rendi-Wagner ist in eine eher defensive Rolle gedrängt: Hans Peter Doskozil und Andreas Babler haben in dieser Auseinandersetzung eigene Themen gesetzt, zu denen sie befragt wird, Rendi-Wagner reagiert eher zurückhaltend. Doskozils Mindestlohn will sie auch, aber nicht gesetzlich verankert. Bablers 32-Stunden-Woche sieht sie positiv, die solle aber auf freiwilliger Basis kommen. Verteidigen muss sich die Parteichefin für das Verhalten der SPÖ-Mandatare bei der Selenskij-Rede im Parlament. Welche Botschaft man da vermittelt habe? „Keine gute“, gesteht Rendi-Wagner ein.

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