Sie nennen es „Iron Schöckl“: 100 Prozent Steigung, die man im G besser bewältigt als auf eigenen Beinen.
Deutsch-österreichische Ikone

Das Auto, das (fast) immer bergauf fährt

Quizfrage: Wie heißt Österreichs einziger echter Autohersteller? Tipp: Er sitzt in Graz und baut einen Luxus-Geländewagen. Den können bestimmte Käufer nun erstmals selbst im Werk abholen.

Die Zahl von 500.000 Exemplaren – an sich keine besonders bedeutende Wegmarke bei großen Autoherstellern. Erst recht nicht, wenn es dafür 44 Jahre gebraucht hat wie im Fall des Mercedes G, der soeben sein diesbezügliches Produktionsjubiläum feierte. Dass eine Baureihe überhaupt so lang auf dem Markt ausharrt, ist schon die eine Ausnahmeerscheinung.

Als Slow-Seller gilt der Mercedes (bei uns in der Frühzeit als Puch G ausgeliefert) dennoch nicht – ganz im Gegenteil, denn eher ist es so, dass man mit dem Produzieren kaum hinterherkommt. Das liegt an der Fertigung maßgeblich in Handarbeit, die sich nicht beliebig steigern lässt – ungewöhnlich genug in Zeiten der Vollautomatisierung, in denen Roboter in menschenleeren Hallen Lambada tanzen.

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