„Alkovortest“

Floßlenker verdursten nicht so leicht

Die Ausrede nach einer Alko-Kontrolle am Wörthersee scheitert vor Gericht.

Wien. Der Mann lenkte am Wörthersee ein Floß mit Elektromotor, als er an einem Sommertag gegen 19 Uhr ins Visier der Behörden geriet. Ein „Alkovortest“ ergab bei dem Lenker einen Wert von 0,41 mg/l, das würde 0,82 Promille Blutalkoholgehalt entsprechen.

Klarheit verschafft aber nur ein Test mit einem geeichten Automaten, der erst geholt werden musste. In der Zwischenzeit belehrte man den Mann darüber, keine Flüssigkeit zu trinken, um das Ergebnis nicht zu verfälschen. Trotzdem griff der Floßkapitän zur Wasserflasche. Das sei wegen der Gefahr einer „Dehydrierung“ nötig gewesen, sagte der Mann.

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