Fälschungen

Der Aufstieg der "Superfake"-Handtaschen

Eine originale Kelly Bag aus dem Hause Hermès.
Eine originale Kelly Bag aus dem Hause Hermès. (c) Getty Images (Streetstyleshooters)
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Gefälschte Luxushandtaschen werden immer schwerer von den Originalen zu unterscheiden. Doch der Schwarzmarkt rund um gefälschte Ware macht nicht nur Hermès, Louis Vuitton und Co. Probleme.

Es sollte eigentlich nicht weiter schwer sein, den Unterschied zwischen einer Tasche, die 10.000 Euro kostet und einer Kopie um wenige hundert Euro zu erkennen. Eigentlich. Denn die sogenannten "Superfake"-Handtaschen sind nicht nur im Kommen, sondern auch extrem schwer von den Originalen zu unterscheiden.

Gefälscht werden mit Vorlieben die beliebten Taschenmodelle großer Marken wie Chanel, Gucci, Hermès oder Louis Vuitton. Dabei ist in den letzten Jahren nicht nur die Nachfrage enorm gestiegen, sondern auch die Kunstfertigkeit, mit der gefälscht wird. Bessere Materialien und Herstellungsverfahren sollen es auch für Experten immer schwerer machen, Original von Fälschung zu unterscheiden. Nicht immer werden die Fälschungen für ein paar hundert Euro bewusst gekauft. Auch Käufer, die Originale aus zweiter Hand suchen, werden immer wieder getäuscht und zahlen für die „Superfakes“ mitunter mehrere tausend Euro. 

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