Sechs Inseln und drei Lagunen umfasst das Bawah-Atoll, ideal zum Schnorcheln, Paddeln,  Tauchen.
Indonesien

Wer ganz allein sein will, bucht die Privatinsel

Im Südchinesischen Meer von Indonesien, eine Flugstunde von Singapur entfernt, hat seit 2018 das Inselresort Bawah Gestalt angenommen.

Nach etwa einer Stunde Flugzeit hält der Kopilot des Wasserflugzeugs ein kleines Schild hoch: „10 minutes to paradise“ steht da zu lesen – eine obligate Fotooption für die kleine Reisegruppe in der Kabine und zugleich, wie sich herausstellen wird, höchstens im Garten-Eden-Sinn eine Übertreibung. Außerdem für alle Anwesenden nur die erste von unzähligen Möglichkeiten, ein perfektes Erinnerungsbild zu schießen, bis man endlich die Kamera oder das Smartphone zufrieden weglegt und sich einfach auf das entschleunigte, jeder Alltagsrealität enthobene Inselleben einlässt.

„Es dauert immer ein paar Tage, bis unsere Gäste wirklich vom Bawah-Spirit aufgenommen werden“, sagt einer der Mitarbeiter im Hospitality-Team, das den Gästen jeden Wunsch von den Augen ablesen soll und das Wort „nein“ bei Anfragen gleich welcher Art tunlichst meidet.
Die Anreise führt für die meisten, die hierherkommen, über den Hub Singapur mit einer Fähre weiter in das indonesische Batam, wo der Inlandsflug nach Bawah beginnt: Die größte in einem Atoll aus sechs Inseln, die miteinander drei Lagunen umspannen;

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