Die bei einem Attentat angeschossene US-Abgeordnete ist in eine Reha-Einrichtung verlegt worden. Nach Angaben ihrer Ärzte ist sie auf dem Weg der Besserung.
Die bei einem Attentat in Arizona schwer verletzte US-Kongressabgeordnete Gabrielle Giffords ist nach Angaben der behandelnden Ärzte in Houston auf dem Weg der Besserung und wurde am Mittwoch in eine Reha-Einrichtung verlegt. Der Zustand der Patientin sei zuvor von "ernst" auf "gut" gestuft worden, teilte die texanische Klinik mit. Der Transport wurde am Mittwochmorgen durchgeführt und von Fernsehhubschraubern begleitet.
Seit ihrer Verlegung von Tucson nach Texas am vergangenen Freitag lag Giffords auf der Intensivstation. Die Ärzte legten ihr eine Drainage, um überschüssige Gehirnflüssigkeit abzuleiten und so einen Überdruck im Schädel der Patientin und mögliche weitere Hirnschäden zu vermeiden.
Ein 22-Jähriger hatte Giffords am 8. Jänner bei einem Bürgertreff vor einem Einkaufszentrum in Tucson in den Kopf geschossen und dabei lebensgefährlich verletzt. Bei dem Attentat wurden sechs Menschen getötet.
(Ag.)