Inflation

Steigen die Preise stärker als nötig?

„Wir haben unsere Preisgestaltung sehr proaktiv betrieben, damit unsere Ergebnisse nicht darunter leiden“, sagt Jan Jenisc, der Chef des Baustoffkonzerns Holcim.
„Wir haben unsere Preisgestaltung sehr proaktiv betrieben, damit unsere Ergebnisse nicht darunter leiden“, sagt Jan Jenisc, der Chef des Baustoffkonzerns Holcim.IMAGO/Manfred Segerer
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Immer wieder gibt es Beschwerden, dass Unternehmen das inflationäre Umfeld der vergangenen Monate dafür genutzt haben, ihre Margen auszuweiten. Was ist da dran? Eine Analyse.

Gestiegene Rohstoffpreise, zu wenig Personal und eine gleichbleibende oder sogar höhere Nachfrage: Die Inflation lässt sich – auch vor dem Hintergrund geopolitischer Verwerfungen – wohl nicht mehr so schnell abschütteln. Die Eurozone kämpfte im April mit einer Teuerungsrate von sieben Prozent, während sie in Österreich bei 9,8 Prozent lag.

Dass Unternehmen aufgrund höherer Kosten ihre Preise erhöhen, ist nachvollziehbar. Doch gibt es auch Firmen, die von ihren Konsumenten mehr Geld verlangen, als sie es eigentlich müssten? Einfach, weil sie es können? Und mit diesem Verhalten dann dafür sorgen, dass der Inflationsdruck erst recht hoch bleibt?

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