Österreichs ältestes Bankhaus verzeichnete 2022 das beste Ergebnis seiner Geschichte. Und setzt auch in Zukunft auf Altbewährtes.
Salzburg. Als Dietrich Mateschitz mit Red Bull noch ganz am Anfang gestanden ist, hat Österreichs älteste Bank die Unternehmensgründung begleitet. Auch Namen wie Sacher zieren die Kundenkartei des Bankhauses Spängler, das sich vor allem bei wohlhabenden Familien und Familienunternehmen einen Ruf erworben hat.
„Über Kunden geben wir keine Auskunft“, sagt Werner Zenz, Vorstandschef des Salzburger Instituts im Gespräch mit der „Presse“. Sein Geschäft basiere auf Vertrauen. Im Durchschnitt liegt das Kundenportfolio etwa bei einer Million Euro. Im vergangenen Geschäftsjahr 2022 betreute die Bank ein Kundenvolumen an Einlagen, Krediten und Wertpapieren in Höhe von 9,7 Milliarden Euro.