Außenministerrat

Suche nach neuer Haltung zu China

Europäischer Auswärtiger Dienst warnt davor, dass die Volksrepublik „geopolitische Vorteile“ aus Russlands Überfall auf die Ukraine ziehen will.

Brüssel/Stockholm. Partner, Mitbewerber, Rivale – innerhalb dieses Koordinatensystems will die EU ihr Verhältnis zu China neu positionieren. Die eigentliche Weichenstellung dazu soll auf Chefebene beim Europäischen Rat im Juni stattfinden, doch die Vorarbeiten zu der bevorstehenden Debatte sind bereits angelaufen.

Am Freitag behandelten die in Stockholm versammelten EU-Minister das heikle Thema. Diskussionsgrundlage für das informelle Ratstreffen war ein siebenseitiges Papier des Europäischen Auswärtigen Diensts (EAD), das am Freitag an die EU-Hauptstädte übermittelt wurde. Succus: Die Union soll ihr Verhältnis zu Peking künftig situationselastisch an die jeweiligen Gegebenheiten anpassen können.

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