Klimt-Villa

Gustav Klimts letzte Rose

Goldschmiedin Jessica Wehdorn und Biologin und Künstlerin Julia Asenbaum (v. l.) in der Klimt-Villa in Hietzing.
Goldschmiedin Jessica Wehdorn und Biologin und Künstlerin Julia Asenbaum (v. l.) in der Klimt-Villa in Hietzing.Die Presse/Clemens Fabry
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Julia Asenbaum hat den Duft von Klimts Rosen als Parfum verewigt, Goldschmiedin Jessica Wehdorn die Rosenblätter zu Schmuck verarbeitet.

Schon als Kind, mit elf, zwölf Jahren wollte Julia Asenbaum Düfte einfangen. Am liebsten Gerüche ganzer Landschaften, in England, Irland und Spanien, um sich zu Hause in Österreich über den Duft zurück in die Sommerurlaube versetzen zu können.

Allein: So einfach ist das nicht, das musste die Wienerin bei den vielen Experimenten, die sie als Kind und Jugendliche durchführte, feststellen. Vor allem Blütenduft lässt sich mit den herkömmlichen Methoden nie richtig festhalten. „Bei der Destillation wird der Duft durch die Hitze chemisch verändert, bei der Extraktion durch die Lösungsmittel. Man erkennt den Duft zwar, aber es gibt einfach Duftstoffe, die fehlen.“

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