Interview

Johanna Mikl-Leitner: "Es funktioniert reibungslos mit der FPÖ"

Blau statt Rot als Partner: Niederösterreichs Landeshauptfrau, Johanna Mikl-Leitner (ÖVP).
Blau statt Rot als Partner: Niederösterreichs Landeshauptfrau, Johanna Mikl-Leitner (ÖVP). (c) Die Presse (Clemens Fabry)
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Niederösterreichs Landeshauptfrau ging ein Bündnis mit der vielleicht radikalsten Landes-FPÖ ein – nun zieht sie eine erste positive Bilanz. Von Türkis-Grün wünscht sie sich „mehr Einigkeit“ und eine Verlängerung der Pendler-Boni. Und: Warum sie eine Koalition mit Herbert Kickl nicht ausschließt.

Frau Landeshauptfrau, bei der Präsentation von Schwarz-Blau erklärten Sie mit betretener Miene, dass Sie diese Koalition nie wollten, aber jetzt aus Verantwortung schmieden müssen. Seither sind zwei Monate vergangen: Macht es mittlerweile Spaß?

Johanna Mikl-Leitner: Es ist eine sehr professionelle und damit auch sehr gute Zusammenarbeit, die wir eingegangen sind, um Neuwahlen zu verhindern. Weil sich die SPÖ als ehemals staatstragende Partei der Verantwortung entzogen hat.

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