Arizona

Die stille Neuerfindung der USA

Wüste, Berge, Pools und Golfplätze: Phoenix, Hauptstadt von Arizona und mit zuletzt rund 1,7 Millionen Einwohnern, gleicht einer Oase.
Wüste, Berge, Pools und Golfplätze: Phoenix, Hauptstadt von Arizona und mit zuletzt rund 1,7 Millionen Einwohnern, gleicht einer Oase. Ross D. Franklin / AP / pictured
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Menschen ziehen nach Arizona, um dem Stress der Großstadt zu entfliehen. Und weil es Jobs gibt. Das verändert die einst konservative Bastion. Aber tut es das nachhaltig?

Und, wie lang bist du schon da?“ Es ist die erste Frage, die man in Phoenix einem Menschen stellt, den man gerade zum ersten Mal trifft, ob an der Supermarktkassa, im Taxi, in einer Bar. Und gemeint ist mit ihr: Seit wann man in Phoenix, der Hauptstadt des südwestlichen US-Bundesstaats Arizona, wohnt.

Es ist schlicht wahrscheinlicher geworden, hier einem frisch Zugezogenen über den Weg zu laufen als einem länger Einheimischen. Der Hauptstadtbezirk, Maricopa County, ist die am stärksten wachsende Region der gesamten Vereinigten Staaten von Amerika. Ganz viele der Neuankömmlinge sind erst ganz kurz da, und fragt man die, die schon länger hier leben, wie sie den ganzen Zuzug finden, kommt üblicherweise enthusiastisch zurück: „So gut!“

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