Die FPÖ beklagt sich über eine teilweise Sperre auf der Videoplattform YouTube und ortet darin Zensur. Parteichef Kickl verweist auf alternative Kanäle wie Facebook und tikTok.
Seit Tagen würden sich auf dem Kanal "FPÖ-TV" mit mehr als 194.000 Abonnenten keine neuen Videos mehr finden, berichtete FPÖ-Parteichef Herbert Kickl am Samstag. Grund dafür sei eine vorübergehende Sperre durch YouTube, die den Upload von neuen Videos nicht mehr möglich mache.
"Wir wurden den Mächtigen, den Eliten und dem System wohl zu unangenehm, weil wir mit unseren Videos die Finger in die Wunden legen und Monat für Monat damit hunderttausende Menschen erreichen", interpretierte Kickl die Maßnahme von YouTube und verwies zugleich auf andere Kanäle, auf denen man vertreten sei, wie Facebook und TikTok.
(APA)