Energieversorger

EVN plant nach Erhalt von Verbund-Millionen Sonderdividende

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Mit der Sonderausschüttung von insgesamt 111 Millionen Euro sollen die Aktionäre vom Verbund-Anteil der EVN profitieren.

Die EVN beabsichtigt, die Dividende für das Geschäftsjahr 2022/23 hinaufzusetzen. Zu der Basisdividende von zumindest 52 Cent je Aktie sollen Aktionäre eine Sonderdividende von 62 Cent je Aktie erhalten, geht aus einer Mitteilung des Versorgers hervor. Mit der Sonderausschüttung von insgesamt 111 Millionen Euro sollen die Aktionäre vom Verbund-Anteil der EVN profitieren, teilte die EVN der APA mit. Die EVN erhält vom Verbund rund 158 Millionen Euro, nach 46 Millionen im Jahr zuvor.

Dem Dividendenvorschlag müssen noch der EVN-Aufsichtsrat sowie die Hauptversammlung 2024 zustimmen.

Rund 47 Millionen Euro der Verbund-Dividende sollen jedoch in vorgezogene Investitionen fließen. Der Investitionsrahmen des niederösterreichischen Versorgers für das laufende Geschäftsjahr wird insgesamt von 500 auf 600 Millionen Euro aufgestockt. Investiert werden soll vor allem in den Ausbau der Netze, die Erzeugung erneuerbarer Energie sowie die Trinkwasserversorgung.

Für das Geschäftsjahr 2022/23 erwartet die EVN ein Konzernergebnis "am oberen Ende der bisher kommunizierten Bandbreite" bei rund 250 Millionen Euro, teilte der Versorger weiters mit.

(APA)

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