Champions League

David Alaba und Real wollen Manchester City düpieren

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TOPSHOT-FBL-EUR-C1-REAL MADRID-MANCHESTER CITYAPA/AFP/JAVIER SORIANO
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Das Hinspiel zum Champions-League-Halbfinale endete in Madrid 1:1, auch im Rückspiel am Mittwoch will Österreichs Teamverteidiger David Alaba City-Stürmer Erling Haaland „abmontieren“.

Auf den "königlichen" Abwehrchef David Alaba wartet im Rückspiel des Champions-League-Halbfinales eine besonders knifflige Aufgabe. Mit Titelverteidiger Real Madrid muss der ÖFB-Star am Mittwoch (21.00 Uhr/live ServusTV und Sky) im Etihad Stadium erneut Manchester City und "Tormaschine" Erling Haaland entschärfen. Das Hinspiel vor einer Woche in Madrid endete 1:1. Alabas Traum vom vierten CL-Triumph lebt jedenfalls, leichter Favorit ist aber der designierte englische Meister.

Denn die "Citizens" von Pep Guardiola empfangen die Truppe von Carlo Ancelotti mit dem Triple-Traum im Hinterkopf, sind in einer ausgezeichneten Form. 22 Pflichtspiele hat die Guardiola-Elf zuletzt nicht verloren und dabei 18 Siege gefeiert. In der Premier League ist die erfolgreiche Titelverteidigung eigentlich nur mehr Formsache, ein Sieg aus drei Partien benötigen die "Skyblues" noch.

Im FA-Cup-Finale wartet am 3. Juni das Derby gegen Manchester United im Wembley Stadium. Genau eine Woche später soll im Champions-League-Endspiel in Istanbul dann zum ersten Mal die Krönung in der "Königsklasse" erfolgen.

Etwas dagegen hat unter anderem Alaba, der sich seinerseits zum zweiten Mal hintereinander mit Real Madrid die europäische Krone aufsetzen will. Im Hinspiel gegen ManCity hatte der 30-jährige Wiener Haaland gemeinsam mit Innenverteidiger-Partner Antonio Rüdiger entschärft, nur 21 Ballkontakte des 22-jährigen Norwegers waren das Resultat. "David im Abwehrzentrum gegen den großen Erling Haaland: Was Besseres gibt es aktuell am europäischen Markt überhaupt nicht", betonte Ex-Teamspieler Sebastian Prödl bei ServusTV.

"Wir haben alles in unserer Hand", schrieb Haaland vor dem nächsten Duell der Giganten auf Twitter. Die Engländer sind jedenfalls gewarnt, ein ähnliches Trauma wie im Halbfinale 2022 soll nicht noch einmal passieren. Denn im Vorjahr hatte die Guardiola-Elf nach einem 4:3 im Hinspiel auch im Rückspiel in Madrid bis zur 90. Minute mit 1:0 geführt, ehe Rodrygo mit einem Doppelpack sowie Karim Benzema in der Verlängerung ein sehenswertes Comeback gelang.

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