Paris-Absage

Rafael Nadal: Wenn der Körper nicht mehr mitspielt

TENNIS - French Open 2022
TENNIS - French Open 2022GEPA pictures/ ZUMA Press/ Matth
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French Open ohne Rafael Nadal, das galt seit 2005 als undenkbar. Ein Rom-Finale ohne ihn oder Novak Djoković auch. 2023 wird beides real. Über Zeit, Schläge und Serien, die, ob man will oder nicht, reißen. Und Dominic Thiem.

Jede Serie reißt, irgendwann. Es kommt immer dieser Augenblick, an dem ein anderer besser, schneller oder glücklicher ist. Auch spielt irgendwann der Körper nicht mehr mit, ist der Schmerz endloser Schinderei zu groß. Im Sport ist diese Entwicklung ebenso unvermeidlich wie in Wirtschaft, Politik oder Unterhaltungsindustrie. Doch auf Fußball-, Tennisplätzen oder im Boxring gibt es, irgendwann, einfach kein Zurück mehr. Die Uhr tickt, selbst für die populärsten Superstars.

Dass es zwei Jahrzehnte lang im Tennis an Novak Djoković, Rafael Nadal oder Roger Federer kein Umhinkommen gab, ist bekannt. Doch ihre Dominanz ist zerborsten, von Wachablöse, „next Generation“ und neuen Stars ist die Rede. Von Spielern, die alte Serien beenden, ihre eigenen starten. Und wider die (erste) Emotion andere Geschichten schreiben.

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