Bauherrenmodelle

"Investoren müssen früh einsteigen"

Nach öffentlich-privater Sanierung werden Wohneinheiten im Zuge des Bauherrenmodells langfristig vermietet – das ermöglicht etwas günstigere Mietpreise.
Nach öffentlich-privater Sanierung werden Wohneinheiten im Zuge des Bauherrenmodells langfristig vermietet – das ermöglicht etwas günstigere Mietpreise. Getty Images/iStockphoto
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Wohnungen mit Fördermitteln umfassend zu sanieren und langfristig zu vergeben liegt bei Investoren im Trend. Nebeneffekt: Die Mieten liegen oft unter dem Richtwert.

Der Höhenflug für Wohnungseigentum in den vergangenen Monaten hat sich eingebremst, dafür sind nun Mietwohnungen gefragter denn je. Das wiederum trägt nicht gerade dazu bei, dass die Mieten sinken. Verschärft wird die Lage durch die derzeit hohen Preise für Strom und Heizung. Kein Wunder also, dass mancherorts die Wohnkosten bereits mehr als 40 Prozent des Haushaltseinkommens ausmachen – die als Obergrenze der Leistbarkeit gelten.

Gleichzeitig verknappt sich hierzulande das Angebot: „In zwei Jahren werden österreichweit nur rund 15.000 Wohnungen fertiggestellt, normalerweise sind es zwischen 40.000 und 45.000“, erzählt Walter Eichinger, Gründer und Geschäftsführer der Silver-Living-Gruppe. Damit erhöhe sich die Gefahr, dass leistbarer Wohnraum in Zukunft noch schwieriger zu finden sein wird. Das wird vorwiegend in Ballungszentren zum Problem.

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