Analyse

Inter, Roma, Fiorentina: In Europa lebt plötzlich der Calcio auf

Nicht allen gefällt José Mourinhos Stil, doch er könnte AS Roma (im Bild Tammy Abraham) zur Krönung in der Europa League führen.
Nicht allen gefällt José Mourinhos Stil, doch er könnte AS Roma (im Bild Tammy Abraham) zur Krönung in der Europa League führen.Getty Images
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Erstmals seit 33 Jahren könnten drei italienische Klubs Europacup-Titel gewinnen. Doch wie viel Nachhaltigkeit versteckt sich in dieser glänzenden Bilanz?

Wien. Es bedarf schon ein wenig Fußballerfahrung, um den aktuellen Höhenflug des italienischen Klubfußballs einordnen zu können. Dass mit Inter Mailand (Champions League), AS Roma (Europa League) und Fiorentina (Conference League) gleich drei italienische Mannschaften in den kommenden Wochen um Europas Trophäen spielen werden, hat Seltenheitswert wie ein Blick in die Geschichtsbücher zeigt.

Der Glanz von Diego Maradona strahlte gerade hell in Neapel, als Italien 1990 zuletzt eine ähnliche Erfolgsbilanz vorzuweisen hatte: AC Milan im damaligen Cup der Landesmeister, Juventus im Uefa-Cup (sogar in einem rein italienischen Finale gegen Fiorentina) und Sampdoria Genua im Cup der Pokalsieger.

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