Die Bundeshauptstadt hat sich zum schwächsten Wohnimmobilienmarkt unter den großen europäischen Metropolen entwickelt. Der Quadratmeterpreis für Eigentumsimmobilien brach um zwölf Prozent ein.
Wien. Die Donaumetropole hat sich zum schwächsten Wohnimmobilienmarkt unter den großen europäischen Hauptstädten entwickelt. Sie verzeichnete einen zweistelligen Rückgang gegenüber dem Höchststand vor einem Jahr, der sogar das schwer angeschlagene Stockholm übertraf.
In den jüngsten Monatszahlen verzeichnete die Bundeshauptstadt einen Einbruch von 12,2 Prozent beim Quadratmeterpreis gegenüber dem Höchststand vor einem Jahr. In Stockholm gingen die Preise um 6,4 Prozent zurück, wie aus Daten hervorgeht, die Bloomberg zusammengetragen hat. Bei einigen Metropolen handelt es sich um Angebotspreise und Orientierungswerte, bei anderen um offizielle Zahlen. Die Preise in Wien zum Beispiel wurden aus einem Durchschnitt der Angebotspreise in den 23 Stadtbezirken bei Immopreise.at abgeleitet.