Quergeschrieben

Dafür wurden Sie nicht gewählt! Nachdenkpause für Van der Bellen

Welche Linie der Bundespräsident in seiner zweiten Amtszeit verfolgt oder plant, ist nicht klar zu erkennen. Bis jetzt gibt es genügend Grund zur Kritik.

Vielleicht wäre es jetzt an der Zeit, ein Gesuch in der Präsidentschaftskanzlei in der Wiener Hofburg einzureichen. Es könnte ungefähr so lauten: Der Herr Bundespräsident wird höflichst ersucht, sich mit seinen Beratern in eine Klausur zu begeben, um die Linien für die zweite Amtshälfte festzulegen.

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Das Land steht vor unsicheren Zeiten, befindet sich in einem Vorwahlkampf zur nächsten Bundeswahl. Im schlimmsten Fall dauert dieser noch 15 Monate. Jedenfalls zu lang, um zu rätseln, warum und wie sich Alexander Van der Bellen zu unpassender Gelegenheit äußert, bei anderer aber schweigt. Zu lang, um bei jeder Äußerung und der Reaktion der Regierung darauf auf den „weißen Elefanten“ im Raum namens FPÖ verweisen zu müssen.

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