Katrin Nussmayr will die Klassikwelt besser verstehen und stellt Fragen.

Klassik für Taktlose: Die wahre Bedeutung der Hochzeitsmärsche

(c) Die Presse/Clemens Fabry (Clemens Fabry)
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Musikalische Liebeserklärung oder der Anfang vom Ende der Ehe? Was hinter den beliebtesten Hochzeitsmärschen steckt - und welche klassischen Stücke sich noch für Trauungen eignen könnten.

Aus dem großen Repertoire der klassischen Musik sind zwei Hochzeitsmärsche besonders beliebt. Einer wurde von einem Teenager geschrieben, der andere beschreibt eigentlich nicht den Gang vor den Traualtar, sondern jenen ins Schlafzimmer - was in der Oper, aus der der Marsch stammt, gar nicht gut ausgeht . . .

Sollte man das berücksichtigen, bevor man sich zu diesen Klängen das Ja-Wort gibt? Das ist natürlich jedem selbst überlassen. Katrin Nussmayr und Wilhelm Sinkovicz sezieren in dieser Folge ihres Podcasts "Klassik für Taktlose" jedenfalls die beliebtesten Hochzeitsstücke - und suchen auch abseits der Klassiker nach den schönsten musikalischen Liebeserklärungen.

Zu hören sind unter anderem:

  • Hochzeitsmarsch (aus „Ein Sommernachtstraum“) von Felix Mendelssohn Bartholdy
  • „Treulich geführt“ (aus der Oper „Lohengrin“ von Richard Wagner
  • Prince of Denmark March von Jeremiah Clarke
  • „Weichet nur, betrübte Schatten“ von Johann Sebastian Bach
  • „Zärtliche Liebe“ von Ludwig van Beethoven
  • „Liebestraum“ von Franz Liszt

„Klassik für Taktlose“ ist Teil des Podcasts „Musiksalon“ und erscheint ab jetzt jeden zweiten Samstag.

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