Wandersaison

Der rettende Liegestütz am Berg

Thomas Wanner ist Bergsportexperte beim Alpenverein und dort u. a. für den Bereich Sicherheit zuständig. Unter #SicherAmBerg gibt es dazu auch eine Serie an Videos auf YouTube.
Thomas Wanner ist Bergsportexperte beim Alpenverein und dort u. a. für den Bereich Sicherheit zuständig. Unter #SicherAmBerg gibt es dazu auch eine Serie an Videos auf YouTube.Thomas Steinlechner
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Nach einem langen Winter und einem verregneten Mai beginnt endlich die Wandersaison. Was man beachten muss – und wie man mit den tückischen Altschneefeldern umgeht.

Vor sechs Wochen hätte ich gesagt, die Altschneefelder sind heuer fast kein Problem“, sagt Thomas Wanner. Doch nach einem ziemlich schneearmen Winter hat es zuletzt in den Bergen doch noch viel geschneit. „Die Altschneefelder werden sicher bis Ende Juni, vielleicht sogar noch länger Thema sein“, sagt der Alpenvereins-Bergsportexperte. Sie sind eine der größten Tücken zum Start der Wandersaison: Wer auf einem solchen Flecken ins Rutschen kommt, kann teilweise nicht mehr bremsen – sogar auf scheinbar flacheren Hängen.

Doch einen Schritt zurück: Nachdem der verregnete Mai nicht nur im letzten Moment für Schnee gesorgt, sondern auch den Start in die Wandersaison ein bisschen verzögert hat, ist die Lust auf die Berge bei vielen umso größer. Mit dem Trend zum Wandern, der in der Pandemie nochmals so richtig explodiert ist, zieht es auch Unerfahrene auf die heimischen Gipfel. Auch für Erfahrenere gilt freilich: nicht zu schnell und vor allem nicht ohne gute Vorbereitung in die schönen Touren der neuen Saison starten.

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