Der Big Apple erlebt einen heißen Frühling der Kunst. Neben den Auktionen laufen aktuell die Messen Tefaf und Frieze – mit Österreich-Beteiligung.
Es ist Kunstfrühling in New York, und alle gehen hin. Nach der Pandemie pulsiert der Big Apple heuer erstmals wieder wie früher. In einem Zeitraum von gut zwei Wochen landet eine geballte Ladung Kunst auf dem Markt. Die Auktionshäuser halten ihre Prestigeauktionen ab, die Kunst- und Antiquitätenmesse Tefaf verwandelte vergangene Woche die Park Avenue Armory mit ihrem erlesenen Angebot und den für die Messe typischen Blumenschmuck in ein Schmuckkästchen und diese Woche wetteifern angeführt von der Frieze eine ganze Armada an Satellitenmessen um die Gunst der Sammler.
Bei den Auktionen waren außergewöhnliche Werke umkämpft und erzielten entsprechend hohe Preise. Doch es gab schon stärkere Jahre. Der Markt ist selektiver geworden, was mit der weltwirtschaftlichen Lage zusammenhängt.